Was ist Kyusho Jitsu?

 
Mit Kyusho werden durch die Manipulation von Vitalpunkten die energetischen und neurologischen Vorgänge des menschlichen Körpers beeinflusst. Dies kann eine physiologische Beeinträchtigung in Form von Schmerz, Gleichgewichtsstörungen, Kraftverlust bis hin zum „Knockout“ sein.     

Aber Kyusho ist mehr als das: Das erworbene Wissen kann auch für ein verbessertes Wohlbefinden und die Linderung verschiedenster Beschwerden eingesetzt werden. 
 Oberstes Prinzip ist, zuerst zu lernen, das zu heilen, was man beim Trainingspartner verursacht hat, um Schäden bei diesem zu verhindern.

  

Aufgrund der hohen Anpassungsfähigkeit und breiten Anwendbarkeit des Kyusho ist eine Integration in praktisch jeden bekannten Stil möglich, wodurch ein völlig neues Verständnis der eigenen Kampfkunst und ihrer Möglichkeiten entsteht. 


Aber:  man muss keine Kampfkunsterfahrung haben, um Kyusho zu erlernen.
 
Der Name Kyusho Jitsu stammt aus dem Japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt "Die Kunst der Vitalpunkte", wird aber auch oft sinngemäß „Sekundenkampf“ genannt. Auch in Kampfkünsten außerhalb Japans ist das Wissen um die vitalen Punkte meist vorhanden gewesen, gab es doch viele Einflüsse aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).
Sie sind unter den Namen „Dim Mak" (chinesische Stile) oder „Kupso Sul" (koreanisch) oder  „Marma Adi" (Indien) bekannt geworden.

Leider ist mit der Versportlichung der Kampfkünste dieses Wissen großenteils verloren gegangen. Einzelne Druckpunkte sind meist noch bekannt, die Gesamtheit der Anwendungsmöglichkeiten erschließt sich jedoch erst wieder nach und nach.
 
Wir trainieren nach dem Wissen von GM Evan Pantazi, Kyusho International, nach hohen und weltweit einheitlichen Standards.

Einzige Voraussetzung hierfür ist ein offener Geist, der Wille und die Disziplin zu lernen und zu üben, ein gefestigter Charakter und die Reife und Integrität zum verantwortungsvollen Umgang mit dieser Kampfkunst.